EINE IDEE WIRD WIRKLICHKEIT
Wir wissen nicht, was Sie lieber Besucher auf diese Seite geführt hat. Aber womöglich wollen Sie auch noch den Grund wissen, weshalb wir diese Aktivitäten anbieten. Erlauben Sie uns eine kurze Erklärung.

Der als Sozialarbeiter tätige Beamte Rudolf Straub hörte Anfang der Neunzigerjahre einen Vortrag des wichtigen Psychologen Prof. Reinhard Tausch. Es ging dabei darum, dass therapeutischer Erfolg sich häufig im Unabsichtlichen einstellt. So wollte der Beamte Straub einfach mal aktiv werden.

EINE THEATERGRUPPE 'DIE HOFSCHAUMBÜHNE' WAR DIE IDEE
1994 fand sich, mit Unterstützung eines interessierten Regisseurs, eine Gruppe von Patienten, ehemaligen Patienten und in der Psychiatrie Beschäftigten zusammen. Das erste Theaterstück 'Die entführte Prinzessin' wurde zum hundertjährigen Bestehen des Bürgerhospitals in Stuttgart, mit viel Witz und Humor, von den Akteuren erfolgreich auf die Bühne gebracht. Es folgten über die Jahre viele Aufführungen in oder für sozial- therapeutischen Institutionen und auf Bühnen zum Beispiel im Kommunalen Kontakttheater, Theaterhaus, Friedrichsbau, Rampe in Stuttgart.

Bis heute besteht die Hofschaumbühne aus Patienten und 'Nicht-Patienten'. Selbstverständlich können auch zukünftige Patientinnen und Patienten teilnehmen, da wir niemand diskriminieren, nur weil er zufällig noch nicht krank ist. In der Gruppe gibt es keine Unterscheidung und auch keine Chefin oder Chef, noch wird bewusst Therapie durchgeführt. In einer angenehm entspannten und kreativen Atmosphäre kann jeder seine Fähigkeiten nach seinem eigenen Tempo einbringen. Dass eine solche Atmosphäre indirekt therapeutisch wirkt, ist nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn Auftritte vor Publikum locken und erfolgreich durchgeführt werden können.

So mögen wir ähnlich dem 'Vorspiel auf dem Theater', "gerne die Zuschauermenge sehen, die sich im Strom nach unserer Bude drängt" (J.W.v. Goethe FAUST I). Wenn wir dann zum Ende der Aufführung gefragt werden, wer denn nun der Patient und wer denn Mitarbeiter ist. Dann gefällt es uns zu sagen, dass sich dieser Unterschied bei der Hofschaumbühne aufgelöst hat.

 

 

EINE IDEE WIRD WIRKLICHKEIT
Wir wissen nicht, was Sie lieber Besucher auf diese Seite geführt hat. Aber womöglich wollen Sie auch noch den Grund wissen, weshalb wir diese Aktivitäten anbieten. Erlauben Sie uns eine kurze Erklärung.

Der als Sozialarbeiter tätige Beamte Rudolf Straub hörte Anfang der Neunzigerjahre einen Vortrag des wichtigen Psychologen Prof. Reinhard Tausch. Es ging dabei darum, dass therapeutischer Erfolg sich häufig im Unabsichtlichen einstellt. So wollte der Beamte Straub einfach mal aktiv werden.

EINE THEATERGRUPPE 'DIE HOFSCHAUMBÜHNE' WAR DIE IDEE
1994 fand sich, mit Unterstützung eines interessierten Regisseurs, eine Gruppe von Patienten, ehemaligen Patienten und in der Psychiatrie Beschäftigten zusammen. Das erste Theaterstück 'Die entführte Prinzessin' wurde zum hundertjährigen Bestehen des Bürgerhospitals in Stuttgart, mit viel Witz und Humor, von den Akteuren erfolgreich auf die Bühne gebracht. Es folgten über die Jahre viele Aufführungen in oder für sozial- therapeutischen Institutionen und auf Bühnen zum Beispiel im Kommunalen Kontakttheater, Theaterhaus, Friedrichsbau, Rampe in Stuttgart.

Bis heute besteht die Hofschaumbühne aus Patienten und 'Nicht-Patienten'. Selbstverständlich können auch zukünftige Patientinnen und Patienten teilnehmen, da wir niemand diskriminieren, nur weil er zufällig noch nicht krank ist. In der Gruppe gibt es keine Unterscheidung und auch keine Chefin oder Chef, noch wird bewusst Therapie durchgeführt. In einer angenehm entspannten und kreativen Atmosphäre kann jeder seine Fähigkeiten nach seinem eigenen Tempo einbringen. Dass eine solche Atmosphäre indirekt therapeutisch wirkt, ist nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn Auftritte vor Publikum locken und erfolgreich durchgeführt werden können.

So mögen wir ähnlich dem 'Vorspiel auf dem Theater', "gerne die Zuschauermenge sehen, die sich im Strom nach unserer Bude drängt" (J.W.v. Goethe FAUST I). Wenn wir dann zum Ende der Aufführung gefragt werden, wer denn nun der Patient und wer denn Mitarbeiter ist. Dann gefällt es uns zu sagen, dass sich dieser Unterschied bei der Hofschaumbühne aufgelöst hat.

 

 

KONTAKT

Stuttgarter Verein zur Förderung seelisch Kranker und seelisch Behinderter e.V.

 

Vorsitzender:
Rudolf Straub

Sirnauerstr. 4
73728 Esslingen
Telefon
0176-53453492
Mail
verein.seelisch.kranker
@gmail.com

Stellvertretender Vorsitzender
Dieter Janßen, Stuttgart

Schatzmeisterin
Carolin Stemmler, Stuttgart

 
SPENDENKONTO 

Landesbank Baden-Württemberg
IBAN: DE48 6005 0101 0002 6827 94
BIC: SOLADEST 600